Gletscher Lückentext
Fülle die Lücken aus indem du die grünen Felder mit der Maus an die richtige Stelle ziehst!
- Gletscher verformen die Gebirgslandschaft durch die Ausschürfung des Untergrunds. So entstehen aus V-Tälern (Kerbtäler), U-förmige Täler (Trogtäler). Die Längstäler in den Alpen sind große Trogtäler, die den Menschen als Siedlungsgebiet, Verkehrswege und zur landwirtschaftlichen Nutzung dienen. Beispiele dafür sind das Ennstal und das Inntal.
- Der Gletscher ist folgendermaßen aufgebaut: oberhalb der Schneegrenze schmilzt der Schnee auch im Sommer nicht komplett ab. Dieses Gebiet, auf das das ganze Jahr Neuschnee fällt und von dem sich der Gletscher nährt, nennt man Nährgebiet. In diesem Bereich taut der Schnee, gefriert wieder und wird durch neuen Schnee zusammengedrückt. Dadurch entsteht der Firn. Das Nährgebiet wird daher auch Firnfeld genannt.
- Bei dem Bereich unterhalb der Schneegrenze wird vom Zehrgebiet gesprochen. Dort schmilzt das Eis weg, es wird so zu sagen verzehrt. Dieser Bereich wird auch Gletscherzunge genannt. Das Gletschereis in den Alpen bewegt sich ungefähr 30 – 140 m pro Jahr talwärts. Dabei entstehen gefährliche Gletscherspalten.
- Am unteren Ende der Gletscherzunge befindet sich meist eine Öffnung, das Gletschertor. Dadurch fließt das Schmelzwasser in den Gletscherbach. Das Schmelzwasser transportiert dabei viel Gesteinsmaterial ins Tal. Dieses lagert sich seitlich und am Ende des Gletschers ab. Diese Ablagerungen werden Moränen genannt.
- Durch den Transport des Materials wird wie oben erwähnt der Untergrund ausgeschürft und die Landschaft gestaltet.
Gletscheraufbau
Ordne die Begriffe den richtigen Zahlen zu!
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1 |
Nährgebiet |
2 |
Schneegrenze |
3 |
Zehrgebiet |
4 |
Gletscherzunge |
5 |
Gletschertor |
6 |
Gletscherbach |