Ecopolicy – das kybernetische Strategiespiel | ||
Lizenz I Voraussetzungen I Installation I Bedienung I Inhalte I Schuleinsatz I Bezugsquelle I Nähere Infos | ||
Frederic Vester. 2000.
Ecopolicy, das kybernetische Strategiespiel, Version 2.0. München
und Braunschweig. Studiengruppe Biologie und Umwelt - Frederic Vester
GmbH und Georg-Westermann-Verlag. CD-Rom. ISBN: 9-78143-640050. |
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Lizenz: | ||
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Voraussetzungen: | ||
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Installation: | ||
Nach dem Einlegen der CD-Rom startet die Installation entweder automatisch (falls die Autostart-Funktion aktiviert ist) oder mittels der Datei START.EXE. Dabei werden die Hilfsprogramme Quicktime für Windows und Borland Database Engine installiert sowie die Programmgruppe ECOPOLICY mit dem Liesmich-Icon und dem Ecopolicy-Icon angelegt, über das später das Programm gestartet werden kann. Auf der Festplatte wird das Verzeichnis \ECO2 (oder ein anderes Ihrer Wahl) angelegt, in dem unter anderem die Bestenliste (High-score) und die eigenen Spielvarianten abgespeichert werden. Von dort aus ist auch der direkte Programmstart mittels ECO.EXE möglich. |
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Bedienung: | ||
Die Bedienung des Programmes folgt den Hinweisen am Bildschirm und geschieht ausschließlich mit der Maus. Durch die exakten Anweisungen wird man sicher geführt. Ein vorzeitiges Beenden der Simulation während eines Durchganges ist leider nicht möglich. |
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Inhalte: | ||
Ecopolicy ist eine Simulation, welche
Zusammenhänge vermitteln soll. Aus dem gesellschaftlich-wirtschaftlichen
Leben eines Landes werden acht Bereiche herausgegegriffen:
Diese beeinflussen einander wechselseitig; ihre Eigenschaften und Zusammenhänge sind – gemäß dem Modell einer white box – in Linien- und Flussdiagrammen dargestellt. Auf diese Weise können die Benutzer nachvollziehen, wie Wirkungen in unserer Umwelt übertragen werden, kurzzeitig ausbleiben, zeitverzögert wirken oder auf sich selbst zurückwirken können. Was immer auch passiert, die Schüler müssen Entscheidungen treffen, Wechselwirkungen beobachten und versuchen ihr Handeln zu analysieren. Sie erfahren dabei den Effekt von erfolgreichen Investition und Fehlentscheidung, von Spätfolgen und Zeitverzögerung und müssen akzeptieren, dass abgelaufene Prozesse nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Die Schüler übernehmen für zwölf Jahre die Rolle eines Regenten ein. Sie müssen Aktionspunkte setzen und damit in bestimmte Bereiche investieren. Anschließend können sie verschiedene Wechselwirkungen zwischen diesen Bereichen beobachten und erhalten abhängig vom erreichten neuen Stand wiederum Aktionspunkte, die in der nächsten Simulationsrunde („Regierungjahr“) investiert werden sollen.
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Schuleinsatz: | ||
Dieses Softwareprodukt eignet sich sehr gut für die Gruppen- oder Partnerarbeit am PC. Das Programm legt vor allem großen Wert auf ganzheitliches und vernetztes (kybernetisches) Denken. Die Schüler sollen Situationen erfassen, Zusammenhänge erkennen und begründen, Thesen für die Zukunft entwickeln und überprüfen.
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Bezugsquelle: | ||
Studiengruppe für Biologie und Umwelt Frederic
Vester GmbH |
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Nähere Infos: | ||
http://www.frederic-vester.de/deu/ecopolicy/
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