Wolfgang Sitte

Neue Medien und ihr Schuleinsatz: CD-ROM-News für den Geographie und Wirtschaftskunde-Unterricht

CD-Rom- Einsatz allgemein

"Der große Atlas der Welt"

"Planet Erde"

"GEOSPACE Satelliten Atlas"

Anmerkungen

"Neues Lernen mit dem Computer" ist nicht nur der Titel eines im Juni 1996 erschienenen Rowohlt Taschenbuches (1), sondern auch eine Herausforderung für die Schule und die darin Unterrichtenden. Computer literacy, worunter man in angelsächsischen Ländern das Wissen und die Fähigkeit versteht, Informationen mit Hilfe dieses Gerätes zu finden, abzurufen und damit auch arbeiten zu können, ist im 21. Jahrhundert neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen die vierte Kulturtechnik. Sie ist Voraussetzung für die Tätigkeit in vielen Berufen, für die Arbeit in der Wissenschaft und kann auch mithelfen bei der Entfaltung der Persönlichkeit.

Über den Computereinsatz in Geographie und Wirtschaftskunde ist vor allem bereits von A. Koller, W. Dehmer, K. Trinko, J. Strobl u.a. (2) berichtet worden und die seit vier Jahren am Institut für Geographie der Universität Salzburg durchgeführten gesamtösterreichischen Seminare (3) leisten in dieser Hinsicht wertvolle (AHS-)Lehrerfortbildung. Über den Unterrichtseinsatz multimedialer CD-ROMs hingegen liegen noch nicht viele Vorschläge bzw. Berichte vor (4). Dabei verstreicht fast kein Monat, in dem nicht neue Silberscheiben herauskommen. Sie sind in Österreich im Gegensatz beispielsweise zu Großbritannien (5) im allgemeinen nicht direkt für den Unterricht konzipiert, lassen sich in vielen Fällen jedoch sinnvoll in diesem verwenden, was auch für die weiter unten vorgestellten gilt. Trotz Aufkommen des Internet wird sich der CD-ROM-Siegeszug fortsetzen, und wahrscheinlich wird sich auch der eine oder andere pädagogisch orientierte Medienverlag aufraffen, in der nächsten Zeit didaktisch gestaltete Geographie und Wirtschaftskunde-CD-ROMs anzubieten. Die Vorteile der CD-ROM sind bekannt und müssen hier nicht ausführlich wiederholt werden. Infolge ihrer großen Speicherkapazität können sie sowohl Texte als auch Fotos, Filmsequenzen, Karten und Sprach- bzw. Tondokumente aufnehmen. Dadurch besitzen sie nicht nur eine bedeutend größere Motivationswirkung als das traditionelle Buch, sondern bieten auch mehr Möglichkeiten zur selbsttätigen Informationsaufnahme, des Lernens sowie der Lernkontrolle. Nicht zuletzt ist es möglich, die miteinander verknüpften Karten, Satellitenbilder, Fotos und Texte in beliebiger Reihenfolge per Mausklick schnell abzurufen und auf diese Weise verschiedene Zusammenhänge zu studieren.

Dem Einwand, dass an vielen Schulen (6) vorläufig nur ein oder zwei CD-ROM-Abspielgeräte zur Verfügung stehen, kann entgegengehalten werden, dass diese erstens immer billiger werden und zweitens bei Einsatz der Inneren Differenzierung ja nicht alle Schüler gleichzeitig mit ihnen arbeiten müssen. Was aber jetzt schon notwendig ist und in Zukunft noch viel stärker sein wird, das sind konkrete Untersuchungen über die Unterrichtsverwendung und praktikable Vorschläge zum Unterrichtseinsatz in Geographie und Wirtschaftskunde. Wo, wie und warum setzen wir eine bestimmte CD-ROM im Unterricht ein? Es wäre eine lohnende Aufgabe, wenn sich damit die Institutionen, die zukünftige Lehrer ausbilden, etwas näher beschäftigen. Derzeit gibt es meines Wissens nur am Institut für Geographie der Universität Salzburg und an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz regelmäßige durchgeführte Lehrveranstaltung über den Computereinsatz im Geographie und Wirtschaftskunde-Unterricht.

Im folgenden möchte ich auf einige CD-ROM-Neuerscheinung aufmerksam machen, die zwar nicht für die Schule speziell konzipiert wurden, sich aber ausgezeichnet zu Bereicherung des GW-Unterrichts einsetzen lassen. Es handelt sich um das Multimediale Kombipaket Planet Erde und Großer Atlas der Welt von Bertelsmann (7) und den Geospace Satelliten Atlas von Herold (8).

Der Große Atlas der Welt (seine Buchform wurde in den Wissenschaftlichen Nachrichten Nr. 99 rezensiert) zeigt die ganze Erde in einem einheitlichen Maßstab, ca.

1 : 4 Millionen. Dabei verzichtet er auf die traditionelle Farbhypsometrie (grün-gelb-braun) und benutzt stattdessen pastellartige, wirklichkeitsnahe Farbtöne, die versuchen, die klima- und pflanzenökologische Großgliederung der Erde widerzuspiegeln. Zusätzlich werden durch angepasste Reliefschummerung die Oberflächenformen plastisch, dem Maßstab entsprechend, herausgearbeitet und durch Höhenangaben ergänzt. Außer den größeren Siedlungen (nach der Einwohnerzahl differenziert) und den Grenzen werden die wichtigsten Verkehrseinrichtungen (Autobahnen, Schnellstraßen, Eisenbahnlinien, Flughäfen etc.) dargestellt. Neben diesen sogenannten physischen Karten ist jeder Kontinent auch durch eine aktuelle politische Übersichtskarte vertreten. Ein Satellitenbildmosaik, das die gesamte Erde zeigt, ergänzt den kartographischen Inhalt. Das Ortregister enthält über 85.000 Eintragungen. Schneller als in jedem Handatlas findet man durch Eintippen des betreffenden Namens die Position des gesuchten Ortes auf der jeweiligen Karte und seine geographischen Koordinaten sowie einige weitere Informationen über ihn. Natürlich kann man auch Entfernungsmessungen durchführen (Luftlinien oder, wenn man z.B. den Straßenverlauf in kleine Teilstrecken zerlegt, auch tatsächliche Straßenkilometer bzw. -meilen). Interessant ist die Möglichkeit, durch Umgrenzen eines beliebig groß gewählten Areals dessen Fläche zu ermitteln. Man kann außerdem zu den auf dem Bildschirm gezeigten Karten Notizen oder auf ihnen Markierungen machen. Sowohl diese als auch die Karten können gedruckt werden, wobei man für die Karten einen Farbdrucker einsetzen sollte.

Die CD-ROM Planet Erde enthält ein Länderlexikon, das knappe Auskünfte gibt über den Raum, die Geschichte, das politische System, die Bevölkerung, Wirtschaft, Reiseziele und die Einreisebedingungen aller 193 Staaten der Erde. Es wird ergänzt durch farbige Fotos; manchen Länderporträts sind Videos mit Text und Tonbeispielen der Landessprache beigegeben. Farbige Satellitenbilder, physische Karten und politische Karten stellen sowohl die ganze Erde als auch jeden Kontinent gesondert dar, wobei man sich von der Erddarstellung jeweils rasch durchklicken kann und die Möglichkeit zum Vergrößern gegeben ist. Die physischen Kontinentkarten zeigen generalisiert die vorherrschende Bodenbedeckung in Farbe (Grüntöne für unterschiedliche Vegetation, blauviolett für Kälteregionen, gelb für Trockenräume) und haben Reliefschummerung sowie das Gewässernetz. Bei ihrer Vergrößerung bildet eine einfache grün-braune Farbhypsometrie den Untergrund für die Eintragungen der größeren Siedlungen, der wichtigen Verkehrseinrichtungen, des topographischen Namensgutes (in der jeweiligen Landessprache), bedeutender Sehenswürdigkeiten sowie geschickt verteilter Höhenangaben. Mit Mausklick im Register findet man schnell den jeweils gesuchten Ort. Neun farbige thematische Erdkarten (Stand 1993) zeigen die räumliche Verteilung des BSP/Kopf, der Weltsprachen, der Weltreligionen, des Analphabetentums, der durchschnittlichen Lebenserwartung, des Bevölkerungswachstums, der Bevölkerungsdichte, der Einwohnerzahl der Staaten sowie der urbanen Bevölkerung. Sie werden ergänzt durch einen erläuternden Text, statistische Angaben, Fotos und (bei den Sprachen) durch Schrift und Tonbeispiele.

Zwei Besonderheiten der CD-ROM Planet Erde müssen hervorgehoben werden. Erstens die Darstellung von 16 hervorragenden Naturmonumenten (u.a. Vulkanismus auf Hawaii, Grand Canyon, norwegische Fjordlandschaft, Okawango Sümpfe, Ayers Rock) sowie von 16 Kulturdenkmälern der Erde (u.a. Pyramiden, Akropolis, Chinesische Mauer, Machu Picchu). Zu jeder gibt es jeweils mehrere bildschirmausfüllende Farbfotos, einen Kartenausschnitt mit topographischen Details, aus dem man die genaue Lage ersieht sowie (ausdruckbaren) Text, der die Bedeutung und Entstehung schildert und Reisetipps enthält. Zweitens der instruktive Überblick über die Ökozonen der Erde: Polargebiet, Tundra, Taiga, Mischwälder der Mittelbreiten, subtropisches Winterregengebiet, Steppenzone, Wüste, Savanne, Tropischer Regenwald, Monsunwäler, alpine Gebirge, Tropische Gebirge. Karten- und Satellitenbildausschnitte, Fotos, Videoanimationen sowie ausführliche textliche Erläuterungen vervollständigen die fundierten Darstellungen der einzelnen Zonen, die von einer Erdkarte, die ihre Verbreitung zeigt, aus abgerufen werden können

Beide besprochenen CD-ROMs können in der Schule vielfältig verwendet werden. Wenn sie in der Schulbibliothek stehen, können Lehrer sie als Nachschlagwerk und zu ihrer Unterrichtsvorbereitung benützen, Schüler sollten die Möglichkeit haben, sie als Hilfe für die Ausarbeitung von Referaten bzw. die Gestaltung von aktuellen Wandzeitungen etc. heranzuziehen. Mit ihrem umfangreichen Angebot textlicher, kartographischer und ausgezeichneter bildhafter Informationen unterstützt die CD-ROM Planet Erde beispielsweise den Themenkreis der 5. Klasse Die landschaftsökologischen Zonen der Erde sehr gut. Schüler können damit selbsttätig Aufgabenstellungen nachgehen, die vom Lehrer mehr oder weniger detailliert vorgegeben werden, Zusammenhänge entdecken und Fragen aufwerfen. Dabei muss besonders auf die zahlreichen vergrößerbaren Satellitenbilder hingewiesen werden. Ihre Auswertung wird durch die beigegebenen Fotos und Texte erleichtert. Die erarbeiteten Ergebnisse können in einfachen Skizzen auf OH-Folien festgehalten werden. Wenn man -was heute leider noch oft die Regel ist - nur ein Computerarbeitsplatz zur Verfügung steht, wird man in einem arbeitsteiligen Kleingruppenunterricht selbstverständlich auch andere Informationsträger (Schulbuch, Bildbände, Zeitungs- bzw. Zeitschriftenaufsätze etc.) heranziehen. So werden mehrere Lernpfade bzw. Medien genutzt und beim abschließenden Plenumgespräch in der Klasse auch miteinander verglichen.

Der GEOSPACE Satelliten Atlas deckt mit seinen Satellitenbild-Karten (das sind entzerrte und mosaikartig zusammengestellte Satellitenbilder) die Erde vollständig ab. Dabei stehen folgende Datengruppen zur Verfügung: 5 km Auflösung/Pixel für die Erde mit allen Kontinenten, 1 km/Pixel für für Europa und seine Räume, 30 m/Pixel für Österreich und die Bundesländer sowie 10 m/Pixel für alle Landeshauptstädte und ausgewählte Landschaften in Österreich. Daraus ergaben sich die gleichnamigen fünf Satellitenbildsätze. Innerhalb dieser kann man mit den Lupensymbolen der Menüleiste oder durch Markieren eines Ausschnittes mit der Maus von der Übersichtsdarstellung herunter den Abbildungsmaßstab vergrößern und, umgekehrt, wieder zurück verkleinern. Auf einem 14-Zoll Bildschirm geht das bei den Kontinenten von circa 1 : 62 Mio. bis 1 : 15 Mio., beim Europasatz von circa 1 : 25 Mio. auf ungefähr 1 : 3 Mio., beim Österreichsatz kann man bis etwa bis 1 : 90 000 vergrößern und bei den Landeshauptstädten bzw. österreichischen Landschaftsausschnitten ist es möglich, von circa 1 : 120 000 bis rund 1 : 30 000 den Abbildungsmaßstab zu vergrößern. Innerhalb des jeweiligen Bildsatzes kann man durch Scrollen den Ausschnitt stufenlos verschieben. Ein einschaltbares kleines Übersichtsbild zeigt dabei die Lage des Bildausschnittes auf der Übersichtsdarstellung. Wer genügend Arbeitsspeicher hat (mindestens 8 RAM) kann auf dem Monitor gleichzeitig auch zwei Satellitenbild-Karten darstellen. Eine aufrufbare Legende bereichert die Karten mit ausgewähltem Namengut, Grenzen, Hauptstadtsymbolen und dem Gradnetz. Dieses ist gekennzeichnet durch eine längentreue Darstellung und Teilung des Äquators und der Meridiane (Plattkarte), wodurch sich bei großräumigen Abbildungen polwärts starke Verzerrungen ergeben. Entlang der (nicht sichtbaren) Loxodrome kann man Distanzmessungen durchführen. Mit Hilfe der Funktion Export-Drucker auf der Funktionsleiste ist jeder unter Windows verwendbare Drucker in der Lage, den auf dem Monitor zu sehenden Bildausschnitt auszugeben. Für gute Ergebnisse sollte man einen farbigen Tintenstrahldrucker ab 300 dpi verwenden. Aber auch ganz brauchbare Ergebnisse lassen sich mit Schwarm-Weiß-Druckern erzielen. Es ist möglich, den Bildausschnitt auf der Festplatte abzuspeichern. Die Daten werden dabei im BMP-Format abgelegt und können dann von jedem Windows Grafikprogramm benutz werden. Außer der Legende gibt es auch noch bei jedem Kartensatz zusätzlich Luftbilder und Textinformationen. An letztere darf man allerdings nicht zu hohe Ansprüche stellen. Gelegentlich stößt bei ihnen man auch auf grobe geographische Fehler. Ausgezeichnet ist hingegen das "Hilfe-Angebot". Zusammen mit dem Videofilm "Führung durch das Programm" (Soundkarte erforderlich) arbeitet man sich damit in kürzester Zeit ohne Schwierigkeiten in seine Verwendung ein. Eine gute Idee war es, dem Atlas eine "Einführung in die Satellitenbildtechnik" beizugeben. Der Atlas enthält auch ein Namenregister, das circa 12 000 geographische Objekte enthält, die bei Abruf auf der betreffenden Satellitenbild-Karte markiert werden.

Im Unterricht, insbesondere in dem der Sekundarstufe II, ist die Österreich-Edition vielseitig einsetzbar. So lassen sich beispielsweise mit dem "Österreichsatz" bei Ausschaltung der Legende auf der zweiten oder dritten Vergrößerungsebene gut Übungen im Erkennen von österreichischen Landschaftsräumen (7. Klasse) durchführen. Man sollte auch einmal im Wahlpflichtfach versuchen, mit Unterstützung von thematischen Karten (Geologie, Vegetation etc.), wie sie zum Beispiel im Tirol-Atlas zu finden sind, Landschaftselemente im mittleren Maßstabsbereich zu erkennen und Zusammenhänge zu erfassen. Da die Satellitenbildkarten im Städtesatz auch das Umfeld der Landeshauptstädte (bei Eisenstadt z.B. das gesamte Gebiet um den Neusiedler See), in relativ großem Maßstab darstellen, können Schüler nach selbstständigen Interpretationsansätzen bei Exkursionen im Gelände der Schulumgebung Vergleichsstudien betreiben und den Fragen, die dabei auftauchen, in entdeckendem Lernverfahren nachgehen. Dabei sollte man von der Möglichkeit Gebrauch machen, das Bildschirmbild auszudrucken. Im alpinen Bereich kann man vor allem beim Landschaftssatz Hochgebirgsformen (zusammen mit ÖK 1 : 50 000), den Gletscherrückzug seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, die Höhenstufen der Vegetation und landwirtschaftlichen Nutzung etc. an den bei Vergrößerung detailreichen Satellitenbildern gut erarbeiten. In diesem Zusammenhang möchte ich besonders auf die Kartenbeilage in M. Segers Aufsatz in den MÖGGes 137, 1995 "Realraumanalyse Österreichs" aufmerksam machen. Darin werden u.a. Landnutzungstypen (Siedlungsraum, Agrarraum, Betriebsflächen, Skipisten u.a. Freizeitflächen, etc. ) des Pinzgaus im Maßstab 1:200 000 dargestellt. Der Schüler kann damit einen Interpretationsschlüssel für die Auswertung des Satellitenbildes selbst erarbeiten und bei Heranziehung der topografischen Karte wertvolle Einsichten in Raumstrukturen und Umweltfragen gewinnen.

Sehr interessant sind auch Vergleiche mit historischen Karten, die jetzt immer häufiger im Handel angeboten werden (Siehe u.a. Beilage im "Geografischen Jahresbericht aus Österreich", Band LIII). Die Österreich-Edition eignet sich auch gut zur Ergänzung des Kapitel 5 im Schulbuch "Raum-Gesellschaft-Wirtschaft" 3 (7. Klasse), das im Verlag Ed. Hölzel erschien. Während in unseren Schulbüchern und Schulatlanten bestenfalls nur wenige Teile Österreichs mit Satellitenbild-Karten in größerem Maßstab abgedeckt werden, bietet der vorliegende CD-ROM-Atlas diese jetzt flächendeckend für das ganze Staatsgebiet an.

Gleichzeitig mit der Österreich-Edition ist von der selben Firmengruppe eine Deutschland-Edition des Satellitenbild-Atlas (auf 2 CD-ROMs) herausgekommen. Wir werden in einer der nächsten Hefte auf sie näher eingehen.

 

Anmerkungen:

(1) KLEINSCHROTH; R. (1996): Neues Lernen mit dem Computer. roro computer. Hamburg. 255 Seiten.

(2) KOLLER, A. (1996): Computerunterstützter GW-Unterricht. (Wird 1997 in dem Buch "Didaktik des Geografie und Wirtschaftskunde-Unterrichts", Teil 1, publiziert.)

KOLLER, A. (1995): Didaktische Materialien zur Unterrichtssoftware. In: GW und Informatik II (Informationstechnische Grundbildung in der allgemeinbildenden Pflichtschule - Materialien f. Lehrerbildung und Unterricht Nr.29, Jg. VII.

DEHMER, W. (1991): Computerunterstützte Aufbereitung von statistischem Zahlenmaterial und der Einsatz im GW-Unterricht der Oberstufe. In: GW-UNTERRICHT Nr. 44.

STROBL, J. u. A. KOLLER (1995): Das Internet und Materialien für GW. In: GW-UNTERRICHT Nr. 59.

STROBL, J. u. A. KOLLER (1996): Nutzung des Internets für das Fach Geografie und Wirtschaftskunde. In: GW-UNTERRICHT Nr. 63.

TRINKO, K. (1992): Der Satellit im Klassenzimmer oder Möglichkeiten zur Verarbeitung von Fernerkundungsdaten mit dem Schulcomputer. In: Wissenschaftliche Nachrichten Nr. 90.

TRINKO, K. berichtet auch seit 1988 fortlaufend in der Sparte "Informatik und GW" in der Zeitschrift GW-UNTERRICHT über neue Computersoftware für den Unterricht.

(3) SITTE, W. (1995): Computerfortbildung für GW-Lehrer. In GW-UNTERRICHT Nr. 59.

SCHULER, H. P. (1996): Impressionen zum Geoinformatik-Seminar in Salzburg (10.-12. 4. 1996). In: GW-UNTERRICHT Nr. 63.

(4) JENEWEIN, P. u. REISINGER, S. (1995): World Atlas. In: Didaktische Materialien zur Unterrichtssoftware, Bd. 7, Linz (Auch in GW und Informatik II - siehe oben - abgedruckt).

SITTE, W. (1996): Zum Unterrichtseinsatz des multimedialen GEOTHEK-Weltatlas. In: Wissenschaftliche Nachrichten Nr. 102.

(5) U.a. die 1994 bzw. 1996 erschienenen CD-ROMs "Discover York" sowie "Discover London" (Ordnance Survey und Geonex UK Ltd). Siehe auch die Aufsätze und Ankündigungen in der britischen Zeitschrift "Teaching Geography".

(6) Man sollte einmal die Art und Anzahl der Geräte in den allgemeinbildenden höheren Schulen Österreichs feststellen.

(7) PLANET ERDE. Ein BEE-BOOK. Weltatlas, Länderlexikon und Geografische Enzyklopädie auf einer CD-ROM. Das multimediale Erlebnis. ISBN-3-575-09034-3. RV-Verlag Stuttgart, München sowie GeoData Geografische Datenbanken Berlin, 1996/97.

Systemvoraussetzungen der Windows Version: IBM-kompatibler PC ab 486/33Mhz, 8 MB RAM, CD-Laufwerk (ISO 9660), Windows 3.1, Monitor mit mindestens 640 x 480 Bildpunkten, 256 Farben und optional Soundblaster-kompatible Soundkarte, Aktivlautsprecher. Lauft auch unter Windows 95.

Systemvoraussetzungen für Apple: Apple Macintosch/Power PC-Version, System 7.0, ab 8 MB RAM, CD-Laufwerk, Farbbildschirm.

GROSSER ATLAS DER WELT. Ein BEE-BOOK. Die Welt im digitalen Kartenbild auf einer CD-ROM. Maßstab 1 : 4 Millionen. ISBN 3-575-09037-8. RV Verlag München, Stuttgart und GeoData Geografische Datenbanken Berlin. Verkaufspreis 1465.- ATS.

Systemvoraussetzungen: Gleiche wie bei Planet Erde, jedoch ohne Soundkarte etc.

Beide CD-ROMs sind auch in einem so genannten Multimedialen Kombipaket zum erhältlich. (ISBN 3-575-09039-4).

(8) SATELLITEN ATLAS, Edition Österreich. Geospace/Beckel/Salzburg und Herold Business Data/Mödling. 1996. Preis im Einzelhandel circa 790.- ATS.

Systemvoraussetzungen: PC ab 486 Prozessor, MS-DOS ab 6.0, MS Windows ab 3.1, mindestens 8 MB Hauptspeicher, Double-Speed CD-ROM Laufwerk, Monitor mit mindestens 800 x 600 Pixelauflösung und mindestens 256 Farben darstellbar. Für einige Sonderfunktionen werden allerdings 16 MB und eine Soundkarte benötigt.

(9) Tirol-Atlas, eine Landeskunde in Karten. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck1969-1999. Der Blattschnitt der Karten (Hauptkarten 1 : 300 000) umfasst nicht nur Nord-, Süd- und Osttirol, sonder auch die angrenzenden Gebiete.

 

Der Artikel erschien 1997 im Heft Nr. 103 (S. 448-51) der vom österreichischen Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten herausgegebenen Zeitschrift Wissenschaftliche Nachrichten. 

 

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Zentrum für innovative Pädagogik
Autor: Wolfgang Sitte -
Zentrum für innovative Pädagogik an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz
Layout. Elke Wöß
Letzte Aktualisierung:   13 Jän 2000

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